Antisemitismus in Dortmund

Wir laden ein zu einem Gesprächsabend am Donnerstag, 14. November um 19.30 Uhr im Gemeindehaus St. Franziskus mit Micha Neumann, Leiter der Antidiskriminierungsstelle gegen Rassismus und Antisemitismus.

Er schreibt: „Antisemitismus drückt sich in unterschiedlichen Weisen aus und ist auch in Dortmund ein Problem. Gleichzeitig hat die Stadt ein vitales jüdisches Leben mit einer Gemeinde von rund 2.800 Mitgliedern, die sich hiervon nicht einschüchtern lassen wollen. Doch mit dem Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 hat sich die Situation deutlich verschärft: Wir erleben seither einen massiven Anstieg an antisemitischen Vorfällen und eine enthemmter auftretende Feindschaft gegen Israel.“

Über die Facetten des Antisemitismus sowie dessen Auswirkungen auf die Jüdische Community in Dortmund wird uns an diesem Abend Micha Neumann berichten. Er leitet die Beratungsstelle ADIRA bei der Jüdischen Gemeinde, welche Betroffene unterstützt und Bildungsarbeit leistet. Daneben soll Raum für Nachfragen und Diskussion geboten werden.